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GEGENDARSTELLUNG zur öffentlichen „Stimmungsmache“ bzgl. der Zühlke Wälder

Gestern (05.11.2025) wurde durch gewisse Beiträge über soziale Netzwerke eine Art "Stimmungsmache" in Hinblick auf die Problematik im Zusammenhang mit den sogenannten "Zühlke- Wäldern" in Fortlitz-Blaukirchen und Wiegboldbsur betrieben:

Was war bzw. ist geschehen:

 

Bekanntlich sollen diese beiden Wälder zum Schutze von Wiesenvögeln gerodet werden.

Dieses beabsichtigte Vorgehen ergibt sich aus (gesetzlichen) Vorgaben, so wie beispielsweise jenen der übergeordneten EU.

Die Zuständigkeit der Umsetzung hier in der Region liegt beim Niedersächsischen Landesamt für Wasserwirtschaft,

Küsten- und Naturschutz (NWKLN).

Obwohl diese beiden historischen Waldstücke auf/in dem Gebiet der Gemeinde Südbrookmerland liegen, ist die Gemeinde SBL hier nicht zuständig. Sie hat somit kaum eine bzw. keine (politische) Rechtsbefugnis.

 

Was das vorgesehene Roden dieser beiden Wälder anbelangt, formiert sich jetzt ein gewisser Widerstand.

Somit auch unter der Mitwirkung der gestrigen Beitragsverfasser-/innen über das soziale Netzwerk.

 

Da die Gemeinde SBL, wie bereits erwähnt, hier rechtlich nicht zuständig ist, hatte sie für heute (Donnerstag, den 06.11.25) die hier unmittelbar betroffenen Vertreter beider Seiten zu einem Austausch, sozusagen zum Kaffee, unter der Moderation des Bürgermeisters eingeladen.

Unter dem Motto: "Eenfach maal mitnanner prooten un ne övernanne"!

Diese Zusammenkunft, bestehend aus den Ortvorstehern der Ortsteile Forlitz-Blaukirchen; Wiegboldbur und Bedekaspel sowie Vertreter vom NLWKN und der Gemeindeverwaltung, war nicht zuletzt auch auf Wunsch vom Ortsvorsteher aus Forlitz angeregt worden.

 

Die besagten Verfasser ihrer Beiträge über das soziale Netzwerk, die wohl auf irgendwelchen Wegen von dieser terminierten "Kaffe-Runde mit Austausch"

erfahren haben, agieren nunmehr mit absoluten Falschmeldungen, unwahren Behauptungen und Mutmaßungen im öffentlichen Netz.

 

Unter anderem wird hier behautet....

- dass hier nun gekungelt werden soll;

- die Ortsvorsteher "platt gemacht werden sollen"

- und das alles hinter geschlossenen Gardinen;

- sie keinen "Beistand" mitbringen dürfen .....

 

U.a. ruft ein Verband als Verfasser/Ersteller eines Beitrages über das sociale Medium gar zu Aktionen auf, mit welchen sie sich an den Bürgermeister der Gemeinde - auch an dem Tag der Zusammenkunft direkt vor dem Rathaus - wenden sollten.

 

Diese Vorgehensweisen sind nicht nachvollziehbar.

Sie stellen sich als absolut niveaulos dar und sind geprägt von Falschmeldungen, Behauptungen und Mutmaßungen, welche die Gemeinde aufs Äußerste kritisiert als auch zurückweist.

 

Wir bedauern, dass ohne vorheriger Vergewisserung und Absprache mit uns über tatsächliche Gegebenheiten "aus dem blauen Dunst heraus"

durch nicht wahre Darstellungen, Behauptungen und Mutmaßungen Bürger-/innen irritiert, gar getäuscht werden.

Für uns nicht greifbar, was sich hier auf "unqualifizierte Art und Weise" zugetragen hat.

 

Ein angestrebtes "friedfertiges Miteinander" hat hierdurch einen "herben Dämpfer" erfahren.

 

Unter diesen Gegebenheiten sahen wir uns gezwungen, die terminierte Zusammenkunft zum lockeren Beisammensein, verbunden mit einer Aussprache, allein schon zum Schutz der Beteiligten, abzusagen.

 

Mit dem Fazit: Gutgemeinte CHANCE vertan!!!!