Die eigentliche Berichterstattung vom ON-Redakteur erfolgt hierbei offensichtlich weniger auf Inhalte und Angebote des Antwortschreibens an die BI, vielmehr scheint sie darauf ausgerichtet zu sein, Stimmung zu erzeugen, so dass eigentliche wesentliche Aspekte offenbar wissentlich keine Berücksichtigung finden.
Die da wären die Tatsache, dass der Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, die Entwässerungsverbände und die Gemeinde auch zukünftig nicht in der Lage sein werden, solchen Starkregenereignissen, wie 2021 und nunmehr 2024, zu bewältigen.
In diesem Zusammenhang muss man leider auf den Umstand hinweisen, dass zunehmend auch andere Kommunen unsere Region wie zuletzt in Aurich oder in dieser Woche in Oldenburg und Cuxhaven von solchen Starkregenereignissen heimgesucht werden und auch dort nicht zu bewältigen waren. Auch dort kam es zu massiven Überschwemmungen und Gebäudeschäden.
Wesentlicher Aspekt ist aber die Tatsache, dass Sprecher dieser jüngst gegründeten BI schon seit dem Ereignis des letzten Starkregenfalles am 12/13.07.24 im Austausch mit der Gemeinde stehen und zudem über eine Vielzahl von Informationen verfügen, was in dem Antwortschreiben auch zum Ausdruck gebracht wird.
Desweitern wird den Sprechern der BI aufgezeigt, welche Informationsplattformen es gibt und wo diesbezügliche Infos vorzufinden sind. Außerdem werden sie auf bevorstehende Veranstaltungen in Hinblick auf diese Problematik hingewiesen.
So dass weitere neue Erkenntnisse gegenwärtig gar nicht vorliegen, die im Rahmen eines solch geforderten umgehenden Einberufung einer INFO-VERANSTALTUNG den Anwohnern der Talstraße, Richel- und Zaunkönigweg“ zu dieser Entwässerungsproblematik seitens der Verwaltung präsentiert werden könnten.
Dem Bürgermeister zu unterstellen, er nehme die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht ernst oder diese interessierten ihn nicht, wird als Polemik eines Redakteurs mit Nachdruck zurückgewiesen. Jede Bürgerin und jeder Bürger können sich beständig an den Bürgermeister und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung wenden.
Die Lösung der bekannten geschilderten Problematik ist aus Sicht der Verwaltung nicht unbedingt in Info-Veranstaltungen zu suchen.